Die vielblättrige Lupine ist eine sehr schöne Gartenpflanze. Auch für viele Insekten bildet sie eine wichtige Nektarquelle. Jedoch trifft man sie immer häufiger auch außerhalb der Gärten auf naturnahen Wiesen an. Ursprünglich kommt sie aus Nordamerika und wurde im 18. Jahrhundert über Großbritannien zu uns gebracht. Da sie mit ihren Wurzeln durch Symbiose mit Bakterien Stickstoff speichern kann (Bild), macht sie nährstoffarme Standorte zu nährstoffreichen. Damit verdrängt sie Bergwiesen-Arten, die sich nur auf nährstoffarmen Standorten behaupten können. Man sollte sie deswegen auf naturnahen Wiesen besser wieder entfernen.
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